Elektrische Gebäudetechnik

Campus Wilhelminenhof | Gebäude G | Raum 327, 328

Kurzbeschreibung

Im Labor für elektrische Gebäudetechnik realisieren und optimieren die Studierenden technische Abläufe im Gebäude. Sie bekommen einen Einblick in die Handhabung von Alarmanlagen, Videoüberwachung, Brandmeldern und Systemen zur industriellen Bildverarbeitung. An den Arbeitsplätzen können die Studentinnen und Studenten Projekte umsetzen, die das in der Vorlesung gehörte Wissen festigen: angefangen vom einfachen Verbinden von Schalter und Leuchten bis hin zu Regelungen für aufwändige technische Anlagen.

Labor 1: Grundlagen Gebäudeautomation

  • EIB/KNX-Anlage über 12 Plätze mit unterschiedlicher EIB/KNX-Technik
  • Sensorik: Temperatur-, Feuchte-, Helligkeitssensoren, induktive und kapazitive Sensoren, PIR-Melder, Schalter/Taster etc.
  • Aktorik: Schaltaktoren zur Lampensteuerung, Jalousieaktoren mit Markise, Jalousie, Rollladen
  • je 1 Touchscreen zur Visualisierung und Bedienung der Gebäudetechnik
  • Gateways zu Powernet, Dali etc. inkl. entsprechender Geräte zum Test der Verknüpfungen
  • PCs und Software zur Programmierung und Parametrierung der Anlagenkomponenten

Labor 2: Fortgeschrittene Gebäudeautomation und SPS/DDC-Technik

  • Laborplätze Gebäudeleittechnik: Verschiedene Software zur GLT mit und ohne BACnet-Unterstützung, zur Überwachung und Visualisierung der Gebäudevorgänge (z.B. Verbräuche und Anlagenzustände), Speicherung und Aufruf dieser Daten
  • SPS/DDC-Technik: 12 BACnet/IP-Controller und 1 KNX/IP-Controller, mit CoDeSys/IEC 61131-3 zu programmieren, Digitalein- und -ausgänge mit Sensoren und Aktoren für Versuche, verschiedene Konfigurationen zur Anbindung an EnOcean, Dali, M-Bus, EIB/KNX (über TP1) und zur Leistungsmessung, einschließlich angebundener Komponenten zur Ansteuerung
  • Anbindung an Komponenten anderer Labore über BACnet, KNX/IP und KNX/TP1 zur zentralen Überwachung durch GLT-Software, beispielsweise sind die großen Klimaanlagen des Labors "Mechanische Gebäudetechnik" über entsprechende Extra-Controller darüber angebunden
  • Sauter-Anlage zur Prozessüberwachung und -steuerung inkl. kleinem Simulationsaufbau
  • LCN-Plätze
  • PCs und entsprechende Software
  • weitere Komponenten zum Aufbau anderer Versuche nach Bedarf

Labor 3: Sicherheitstechnik und Bildverarbeitung

  • Überwachungskameras und verschiedene Software zur Videoüberwachung in einem geschützten, eigenen IP-Netzwerk
  • 2 komplette Sicherheitssysteme (Hard- und Software) zur Überwachung, insbesondere zur Zutrittskontrolle und Zeiterfassung über RFID-Karten und -Chips
  • Prüfplätze „Industrielle Bildverarbeitung” mit IEEE1394-Kameras, Stativen und Beleuchtungstechnik, z.B. zum Aufbau von Versuchen zur visuellen Inspektion
  • PCs mit Matlab und Bildverarbeitungspaketen
  • Brandmeldeanlage
  • Einbruchmeldeanlage mit entsprechender Sensorik, Tür-/Fensterüberwachung, Blinklicht und Telefonanbindung zur Alarmierung